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Weiteres Kapital für nachhaltige Technologieinnovationen in Hessen

bmh startet vierten Fonds der "Technologiefonds Hessen"-Familie

Wiesbaden, 17. Oktober 2023 – Die bmh Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH legt mit dem Technologiefonds Hessen IV (TFH IV) einen weiteren Fonds zur Finanzierung innovativer Technologie-Start-ups und kleinerer Technologieunternehmen in Hessen auf. Damit erweitert die bmh die seit 1998 erfolgreiche TFH-Fondsfamilie. Der TFH IV ist der erste von der BaFin zugelassene AIF unter den von der bmh verwalteten Fonds und soll mit einem Zielvolumen von 30 Mio. Euro mehr als doppelt so groß werden wie sein Vorgänger TFH III. Überdies wird der TFH IV sowohl im Beteiligungsprozess als auch im Portfoliomanagement bestimmte ESG-Kriterien berücksichtigen. Ankerinvestoren sind erneut das Land Hessen, die Helaba, die WIBank und die DZ Bank.

Der Technologiefonds Hessen IV wird ab sofort wachstumsstarke und innovative hessische Technologie-Start-ups bzw. -unternehmen mit nachhaltigen Geschäftsmodellen von der Late-Seed-Phase bis zur Series-A-Runde mit Kapital unterstützen. Insgesamt soll dem hessischen Technologiesektor ein Fondsvolumen von 30 Mio. Euro zur Verfügung stehen, wovon die bmh im First Closing bereits 23 Mio. Euro einwerben konnte. Mit dem TFH IV verwaltet die bmh in ihrer über 20-jährigen Geschichte nun erstmals einen Alternativen Investmentfonds mit BaFin-Zulassung. Damit ist es der bmh möglich, gezielt weitere private Investoren anzusprechen. Die Beteiligungshöhe des TFH IV beträgt im Regelfall zwischen 500.000 und 2 Mio. Euro, wobei die Investmentperiode in der Regel bei fünf Jahren liegen wird. Der Fonds selbst hat eine Laufzeit von zehn Jahren mit einer Verlängerungsoption von weiteren zwei Jahren.

ESG-konforme Technologie-Finanzierung

Als erster Fonds der TFH-Familie wird der Technologiefonds Hessen IV auch ESG-Kriterien berücksichtigen, sowohl im Beteiligungsprozesses als auch im Portfoliomanagement. Jedes potenzielle Portfoliounternehmen wird im Rahmen der Due Diligence auf ESG-Risiken untersucht, wobei die 17 Sustainable Development Goals die Bewertungsgrundlage darstellen. Wird der Mindestscore nicht erreicht, kann die bmh keine Beteiligung aus dem TFH IV bewilligen. Für die Start-ups, die die Voraussetzungen erfüllen, sind über den Beteiligungszeitraum ESG-Workshops geplant. Diese wird die bmh gemeinsam mit einer erfahreneren Nachhaltigkeitsberatung durchführen.

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir ergänzt: „Die Weiterentwicklung unseres Standorts in Richtung auf eine nachhaltige und klimafreundliche Wirtschaftsweise ist unsere wichtigste Aufgabe. Dafür brauchen wir junge, dynamische Unternehmen mit entsprechenden Geschäftsmodellen. Wir wollen Start-ups die besten Voraussetzungen für Erfolg und Innovation bieten. Der neue Fonds ist ein weiterer Beitrag dazu.“

„Wir möchten, dass Start-ups, die ihre Geschäftsidee auch auf Nachhaltigkeit hin orientieren, die passende Finanzierung erhalten. Landesmittel in Höhe von 10 Mio. Euro werden von den bis jetzt beteiligten Banken um 13 Mio. Euro verstärkt. Junge Unternehmen können so Innovationen an den Markt bringen und auch unkonventionelle Wege testen. Das ist ein klares Zeichen für die gelebte Partnerschaft mit der hessischen Wirtschaft“, erklärt Finanzminister Michael Boddenberg.

„Gerade bei Technologie-Start-ups beobachten wir schon seit einiger Zeit den Trend hin zu ESG-orientierten Geschäftsmodellen, wobei sich dieser im letzten Jahr nochmals deutlich verstärkt hat. Mit dem TFH IV passen wir nun unsere Unterstützung an die veränderten Bedürfnisse des hessischen Technologiesektors an“, meint Jürgen Zabel, Geschäftsführer der bmh. „Wir sind stolz auf den erstmaligen ESG-Fokus, werden mit dem TFH IV aber selbstverständlich auch weiterhin den Technologieunternehmen zur Seite stehen, deren Geschäftsmodell nicht unmittelbar auf die grüne Transformation ausgerichtet ist“, so Dr. Steffen Huth, ebenfalls Geschäftsführer der bmh.

Mehr Informationen zum TF H IV hier: https://www.tfhiv.de/

Über die bmh

Die bmh Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH mit Sitz in Wiesbaden wurde 2001 gegründet und ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba). Über die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) ist die bmh aktiv in die Wirtschaftsförderung des Landes Hessen eingebunden. Als mittelständische Beteiligungs- und Venture-Capital-Gesellschaft bündelt die bmh die öffentlichen Beteiligungsinteressen und Finanzierungsinstrumente für Frühphasen-, Wachstums- und Mittelstandsunternehmen in Hessen. Die bmh verwaltet derzeit sieben Beteiligungsfonds mit einem investierten Beteiligungsvolumen von insgesamt rund 125 Millionen Euro. Seit ihrer Gründung hat die bmh in insgesamt mehr als 500 Unternehmen investiert. Beteiligungsschwerpunkte sind unter anderem die Sektoren Software & IT, Life Sciences, Maschinen- und Anlagenbau, Industriegüter, Professional Services und E-Commerce. Mehr Informationen über die bmh und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

Pressekontakt bmh

IWK Communication Partner

Ira Wülfing / Barbara Popp Ohmstraße 1 / D-80802 München

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